Auf dem Wasser drohen viele Gefahren, doch eine gute Bootskasko schützt Ihr Eigentum
Die Bootskasko-Versicherung macht Sinn, denn Untergang, Kollision sowie Feuer an Bord können das eigene Motorboot oder Segelboot in Minuten komplett zerstören. Gleiches gilt für den Diebstahl von Yachten oder Vandalismus.
Bei Totalverlust und Teilbeschädigung kommt die Bootskasko für den entstandenen Schaden auf.
Bootskaskoversicherung, wann macht sie Sinn?
Mit der Bootskasko ist das Eigentum gegen eine Vielzahl von Bedrohungen geschützt (Allgefahrendeckung). Mit dem geleisteten Geld (Versicherungsprämie) ist das Bootseigentum umfassend gegen so gut wie alle Schäden versichert. Das macht Sinn, denn Ereignisse wie beispielsweise Sturm, sind kaum zu beeinflussen. Für Neuboote ist der Schutz besonders wichtig, da in den ersten Jahren ein hoher Verlust droht. Glücklicherweise wird in den ersten 1-2 Jahren sogar der Neuwert ersetzt. Schutz besteht auch bei Teilschäden am Boot. Neben dem Bootswert an sich kommt die Bootskasko auch für weitere Kosten auf, beispielsweise Bergungskosten.
Hier preiswerte Angebote zur Bootskasko-Versicherung berechnen
Bootskaskoversicherung Motorboote
Bootskaskoversicherung Segelboote
Welche Schäden deckt eine Bootskasko?
- Untergang, Sinken des Bootes, z. B. nach Grundberührung
- Diebstahl des Bootes oder von Teilen wie dem Außenborder
- Feuer, Sturm, Vandalismus durch Dritte
- Zusammenstoß mit anderen Booten, Yachten oder Steganlagen
- Schäden beim Slippen, Kranen, bei der Fahrt mit dem Trailer
- Schäden im Winterlager z. B. durch Brand
Darauf solltest Du bei der Sportboot-Kaskoversicherung achten!
Richtige Versicherungswerte
Für den richtigen Versicherungswert trägst Du als Eigner die Verantwortung. Erkundige Dich bei Bootsbörsen, Händlern zum Zeitwert und vergiss auch Zusatzausrüstung, Einbauten sowie Werterhöhungen nicht. Bei neuen Booten ist das der Neuwert.
Richtiges Fahrtgebiet
Wer das Boot für einen Binnensee versichert und dann am Mittelmeer einen Schaden hat, darf sich über Ablehnung der Versicherung nicht wundern. Am besten man prüft jährlich, ob das versicherte Fahrtgebiet noch passt. Bestimmte Bootskaskotarife beinhalten kostenfreie eine Fahrtgebiet-Überschreitung für 6 Wochen als Urlaubsdeckung,
Einhalten der vereinbarten Nutzung
Regatta oder Vercharterung sind besondere Risiken, die bei Antragstellung genannt werden müssen und nicht automatisch versichert sind. Gleiches gilt für sonstige gewerbliche Nutzung.
Tipp: Wird das Sportboot mehr als nur privat genutzt, sollte das mit dem Versicherer geklärt werden.
Wann macht eine Bootskasko keinen Sinn mehr?
Boote mit mehreren Jahrzehnten Alter und ungewissem Erhaltungszustand machen im Schadensfall keine Freude. Nach Abzügen Neu für Alt und dem Selbstbehalt bleibt zuweilen nicht mehr viel für eine Erstattung übrig. Wenn das Boot zu alt ist und keine Wertgutachten besteht, ist es auch schwer bis überhaupt nicht zu versichern, zumindest gegen Kaskoschäden.